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WEIHNACHTSAKTION

Überraschung! Nachdem es lange Anlaufschwierigkeiten gab, ist nun klar, dass wir in unserem Projekt, dem IDP-Camp Gurku bei Abuja tatsächlich eine BIOGASANLAGE bauen können, und zwar bald.

Gleich hinter der neuen Schule werden die Schultoiletten gebaut. 600 Kinder müssen ja auch mal Pipi. Usw.

Das Ergebnis, sowie den Mist aus einer nahe gelegenen Hühnerfarm und von vielen Schafen und Ziegen soll in eine kleine Biogasanlage geleitet werden und mit dem dort produzierten Gas kann in der Schulküche das Frühstück für die Kinder gekocht werden. Einige Witwen werden dafür angestellt und können sich und ihre Kinder dadurch selbst unterhalten.

Natürlich ist Biogas in Afrika sowieso eine sinnvolle Sache: die Frauen müssen nicht mehr stundenlang jeden Tag auf Holzsuche gehen, um kochen zu können. Das schont auch die Umwelt. Und die Frauen stehen nicht mehr im Rauch der Feuer und ihre Kinder auf dem Rücken auch nicht. Und i-Tüpfelchen: sie müssen auch nicht mehr mühsam den fetten Ruß von den Töpfen scheuern, denn Gas rußt nicht.

Aber zusätzlich hat das Projekt noch einen Bonus: Der Ingenieur, der uns hilft, die Anlage zu bauen, kommt aus Tansania. Süd-Süd-Kooperation. Das senkt auch die Kosten.

Ja, die KOSTEN: Das ist nun unser Weihnachtswunsch, dass wir sie mit dieser Veröffentlichung zusammentragen können. Wir brauchen EURO 6000.

Damit können wir hoffentlich die ganze Anlage fertigstellen. Sie dient dann als Pionierprojekt, um den Frauen zu zeigen, wie vorteilhaft es ist, mit Gas aus eigener Produktion zu kochen. Wenn dann alle das haben wollen, möchten wir größere Akteure für die Verwirklichung gewinnen.

Also, helfen Sie den Witwen, denen Bokom Haram die Ehemänner umgebracht hat zu einem Neuanfang im Leben - mit einer Spende? Vielen Dank!!!

Konto: Widowscare, IBAN DE43 5206 0410 0104 9488 66 Stichwort: Biogasanlage.

(Adresse für Spendenbescheinigung nicht vergessen)

Wir fliegen Anfang Januar und beginnen mit der Arbeit. Spätestens im Februar gibt es dann Fortschrittsberichte samt Bildern.

So könnte sie aussehen. Biogasanlage in Kenia. Bild: atmosfair

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